Treffen zur Situation venezolanischer Flüchtlinge in Deutschland.

In der Lessingstraße 9 in Riesa, Sachsen, fand am 13. März 2024 ein entscheidendes Treffen zwischen der venezolanischen Gemeinschaft und den Fraktionen sächsischer Parlamentarier statt. In diesem Raum des Dialogs und der Reflexion wurde das tiefe Trauma angesprochen, das durch die erzwungenen Abschiebungen venezolanischer Staatsbürger aus Deutschland verursacht wurde. Die Mitglieder des Vereins "Venezolanos en Sajonia" teilten ihre persönlichen Erfahrungen, wobei sie den Schmerz und die Ungewissheit hervorhoben, denen sie gegenüberstehen, wenn sie von ihren Liebsten getrennt und in ein ungewisses Schicksal in einem Land unter einer Diktatur gestoßen werden.

In diesem Zusammenhang wurden die Behörden aufgefordert, die Realität des Maduro-Regimes in Venezuela als Diktatur anzuerkennen. Darüber hinaus wurde den sächsischen Parlamentsfraktionen erneut die Bitte vorgebracht, Unterstützung und Solidarität für die venezolanische Gemeinschaft zu gewähren, indem sie deren Integration in die deutsche Gesellschaft ermöglichen und Schutz sowie Möglichkeiten zur Neugestaltung ihrer Leben in Freiheit bieten. Das Treffen diente als bewegende Erinnerung an die Notwendigkeit konkreter und humanitärer Maßnahmen angesichts der Krise, die die Venezolaner durchleben.